Wir kümmern uns um das, was Euch bewegt!
Lebensqualität im ländlichen Raum
Wir werden die Lebensqualität in allen Bereichen im ländlichen Raum im Besonderen für junge und ältere Menschen erhalten und verbessern.
Wir unterstützen den Ausbau des ÖPNV in vielfältiger Weise.
Lernen und Arbeiten
Sowohl die Anforderungen als auch die Ansprüche an das Lernen und Arbeiten befinden sich im rasanten Wandel. Wir schaffen die Rahmenbedingungen für moderne, zukunftsfähige und vielfältige Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
Gerade den jüngeren Menschen machen wir Mut, die Zukunft als Chance zum Mitgestalten zu bereifen.
Dadurch unterstützen wir in vielfältiger Weise die Weiterentwicklung von Südwestfalen als größte Industrieregion in NRW.
Sicherheit
Wir ergreifen umfassende Maßnahmen, die sowohl die Sicherheit, als auch
das Sicherheitsempfinden der Menschen verbessern.
Teilhabe
Wir sichern die Teilhabe all jener Menschen die teilhaben wollen.
Dies umfasst die Bereiche Bildung, Arbeit, Leben, Wohnen, Integration
und Kultur.
Lebensqualität im ländlichen Raum
Heimat
Gerade in den letzten Jahren nimmt die Sehnsucht nach Heimat wieder zu. Entschleunigung und Natur stehen immer höher im Kurs.
Durch die Breitbandanbindung unserer Städte und Dörfer entstehen für viele ganz neue Chancen des Arbeitens und Lebens auch auf dem Lande.
Der als Folge der Industrialisierung entstandenen Landflucht kann hier in einigen Bereichen entgegengewirkt werden. Zur innovativen Weiter-entwicklung unserer Dörfer können wir die Ideen der Ko-Dörfer auch in der vorhandenen Infrastruktur umsetzen.
Leben und Wohnen
Wir werden sowohl die Versorgung als auch die Lebensqualität in unserer ländlichen Region langfristig sichern!
Viele ältere Menschen leben allein oder zu zweit in ihren mittlerweile deutlich zu groß gewordenen Häusern und Wohnungen. Sie geraten mit der Bewirtschaftung und Instandhaltung häufig an ihre Grenzen. Für diese Menschen müssen attraktive Alternativen geschaffen werden.
Moderne Eigentums- oder Mietwohnungen in Häusern, in denen auch Versorgung und Pflege je nach Bedarf angeboten werden kann, müssen für ältere Mitbürger erschwinglich sein.
Da der Markt derartige Wohnungen nicht in ausreichendem Maße bereitstellt, muss durch Bund, Länder und Kommunen der Soziale Wohnungsbau für das Wohnen im Alter etabliert werden. Genossenschaftliche Modelle, bei denen die Kommunen Mehrheitseigentümer sind, erscheinen hier ein geeignetes Mittel zu sein.
Derartige Wohnmöglichkeiten müssen auch im ländlichen Bereich entstehen, um durch den Verbleib in gewohnter Umgebung den Betroffenen die Entscheidung das Eigenheim oder die langjährig bewohnte Wohnung zu verlassen zu erleichtern.
Die so frei gewordenen größeren Häuser können jüngeren Menschen – gerade mit Kindern – angeboten werden. So kann an vielen Stellen der vorhandene Renovierungsstau abgebaut werden.
Pflege und Gesundheitsversorgung
Die Pflege älterer und erkrankter Menschen muss – wie es in den Skandinavischen Ländern bereits erfolgt – gesellschaftlich und politisch als Teil der Daseinsvorsorge anerkannt werden.
Daseinsvorsorge darf nicht der Maxime der Gewinnorientierung unterworfen werden. Die Finanzmittel aus der Pflegeversicherung, den Eigenanteilen der zu Pflegenden und die öffentliche Mittel müssen für die Pflegebedürftigen und für eine angemessene Bezahlung des Pflegepersonals verwendet werden. Daher dürfen weder caritative noch private Träger aus diesen Mitteln – wie bisher – Gewinne abschöpfen.
Wie beim sozialen Wohnungsbau für das Alter bieten auch hier genossenschaftliche Modelle gute Chancen, den weiteren Anstieg der Pflegekosten einzudämmen und Pflege bezahlbar zu machen.
Den in der Pflege tätigen Menschen muss – wie in den Skandinavischen Ländern bereits üblich – eine höhere Wertschätzung entgegengebracht werden. Dies muss sich auch in einer besseren Entlohnung und in verbesserten Arbeitsbedingungen wiederspiegeln.
Diese Wertschätzung darf nicht erst mit der eigenen Pflegebedürftigkeit einsetzen.
Zur Gesundheitsversorgung auf dem Land muss – zusammen mit der Kassen-ärztlichen Vereinigung – ein ausreichender mobiler Praxisdienst aufgebaut werden. Medi-Busse mit einem Hausarzt fahren nach festem Fahrplan die kleineren unterversorgten Ortschaften und bietet sich für die Lösung dieser Problematik an.
Für weitergehende fachärztliche Untersuchungen wird ein entsprechender Hol- und Bring-Service eingerichtet. Darüber hinaus gibt es schon jetzt Transportscheine die zur Nutzung des ÖPNV bzw. eines Taxis berechtigen. Eine Auswertung auf Bürgerbusse ist hierbei wünschenswert.
Bestellungen von Medikamenten können sowohl telefonisch als auch per Rezeptfoto und Versand an die Apotheke erfolgen. Die notwendige Beratung erfolgt dann bei Lieferung und Übergabe des Rezepts.
Online-Apotheken beraten jetzt schon schriftlich bei Lieferung (mit im Paket).
Normalerweise kann der Arzt bei Bestellung des Rezepts dieses auch direkt an eine örtliche Apotheke oder ein Sanitätshaus weitergeben, welches das Rezept dann ausliefert.
Das wohnortnahe Krankenhaus und die Apotheke vor Ort
Im Sauerland muss ein flächendeckendes Netz von Krankenhäusern aufrecht erhalten werden. Diese sollen die Patienten aus ihrem Umfeld aufnehmen und die Erst- und Nachversorgung sicherstellen. An diesen Krankenhäusern muss neben einer geriatrischen Station auch eine Station zur Kurzzeitpflege vorhanden sein. Dies gilt im Besonderen, um pflegenden Familienangehörigen die Pflege zu Hause weiterhin zu ermöglichen.
Für Krankheiten die über die Grundversorgung hinausgehen, erfolgt dann eine Verlegung in ein Schwerpunkt-Krankenhaus oder eine spezialisierte Station in einem der vorhandenen Häuser. So wird sichergestellt, dass eine Verlegung in ein Krankenhaus außerhalb der Region nur in wenigen Ausnahmefällen erforderlich ist.
Eine an der Anzahl von OPs orientierte Finanzierung ist für den ländlichen Raum daher abzulehnen.
Eine auf Fallpauschalen aufgebaute Finanzierung ist für den ländlichen Raum nicht akzeptabel. Hier müssen andere Kriterien gelten.
Im gesamten Hochsauerland gibt es noch zwei Geburtshilfestationen; in Arnsberg und Brilon. Diese gilt es zu erhalten.
Wir setzen uns für die Einrichtung eines MZEB (Medizinische Zentren für erwachsene Behinderte) als Zentrale Versorgungseinheit im HSK ein.
Die Forderung nach einer deutlichen Weiterentwicklung der Angebote für Menschen mit Behinderung muss sich zuerst und hauptsächlich an das medizinische Regelversorgungssystem richten. Bisherige MZEB sind für Bürgerinnen und Bürger im HSK nur sehr schwerlich erreichbar. Die nächsterreichbaren MZEB finden sich in Bethel (bei Bielefeld) und Essen.
Neben der ärztlichen Versorgung brauchen wir auch Medikamente.
Wir werden uns dafür einsetzen, in den Städten einen 24stündigen Notdienst der Apotheken zu organisieren und für den ländlichen Bereich eine nächtliche Anlieferung von dringend erforderlichen Medikamenten organisiert wird.
Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs
Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs erfolgt nach telefonischer oder Online-Bestellung, wie die Lieferung von Medikamenten, ebenfalls durch Lieferung bis an die Haustür oder in die Küche. Dabei sind ortsansässige Lieferanten zu bevorzugen.
Für Ältere mit noch ausreichender Mobilität wird mindestens einmal pro Woche eine gemeinsame Einkaufsmöglichkeit mit Hin und Rücktransport zu einem regionalen Einkaufszentrum organisiert.
ÖPNV
Nach vielen Jahren der Hinwendung zum Individualverkehr ist nun eine Trendwende hin zum ÖPNV erforderlich. Dies werden wir nicht durch Verbote und hohe Gebühren schaffen, sondern ausschließlich durch eine Steigerung der Attraktivität des ÖPNV, dadurch lässt sich auch die Nachfrage steigen.
Neben den klassischen Angeboten des ÖPNV fördern wir den Einsatz von ehrenamtlich betriebenen Bürgerbussen in allen Städten und Gemeinden im HSK. Diese Bürgerbusse können auch einen wichtigen Part bei der Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs spielen. Die Angebote können durch Anruf-Sammeltaxen und/oder -Sammelbusse ergänzt werden. Dieses Angebot wollen wir insbesondere in den Nachtstunden zur Verfügung stellen, um jene Gebiete abzudecken die keinen Anschluss an den Nachtbusverkehr haben.
Beim Antrieb der Busse setzen wir auf alternative Formen, z.B. Elektrobusse, Wasserstoff- und Gasantriebe.
Der Bereich des SPNV`s im HSK muss weiterentwickelt werden. Die SPD im HSK setzt sich seit langem für die Reaktivierung der Röhrtalbahn und der Almetalbahn ein.
Die Reaktivierung der Almetalbahn ist als Teil der Achse BI-PB-BRI-KB-MR-GI-Ffm mit überregionaler Bedeutung zu sehen, daher setzen wir uns für die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit ein um aus dem Ergebnis dieser Überprüfung weitere Schritte ableiten zu können.
Auch im Hochsauerlandkreis wollen wir die Güter von der Strasse auf die Schiene bringen! Hier gilt es geeignete Ver – und Entladestationen zu schaffen.
Langfristiges Ziel muss die Herstellung der 2-Gleisigkeit und die Elektrifizierung der Oberen Ruhrtalbahn sein.
Da im ländlichen Raum der Individualverkehr nicht gänzlich ersetzt werden kann, muss zügig vom Autobahnende der A46 bei Nuttlar aus weitergebaut werden. Die B7 muss über Brilon hinaus bis nach Bad Wünnenberg geplant und umgesetzt werden.
Ehrenamt
Das Funktionieren von Vereinen – egal ob im Sport, im Schützenwesen, bei der Feuerwehr, bei Bürger-Bussen oder anderen Aktivitäten – funktioniert nur dann, wenn sich Bürger ehrenamtlich engagieren.
Dieses Engagement muss entsprechend gewürdigt werden. Durch geeignete Maßnahmen, wie die Einführung einer kreisweiten Ehrenamtskarte – die den Inhabern deutliche Vergünstigungen bei kommunalen Angeboten einräumt – kann ein erster Schritt getan werden. Wir wollen darüber hinaus das Ehrenamt durch hauptamtliche Arbeit seitens des Kreises unterstützen, hierzu ist die konsequente Nutzung externer Mittel (wie z.B. LEADER-Förderung) ein guter Weg.
Diese Vergünstigungen dürfen nicht ausschließlich aus Spenden generiert werden.
Viele Vereine finden kaum noch Mitglieder die bereit sind in den Vorständen Verantwortung zu übernehmen. Dies liegt im Besonderen daran, dass die Vor-stände mit erheblichen Versicherungsrisiken belastet werden. Daher ist eine kreisweite Versicherung für ehrenamtlich Tätige und deren Risiken im Rahmen ihrer Tätigkeiten erforderlich
Wald und Klimaschutz
Auch der Hochsauerlandkreis kann in vielen Punkten zum Klimaschutz beitragen.
Neben den separat aufgeführten Maßnahmen beim ÖPNV hat in unserer waldreichen Gegend die Forstwirtschaft eine besondere Bedeutung beim Klimaschutz. Hier stehen wir vor einer großen Gemeinschaftsaufgabe.
Lernen und Arbeiten
Die Anforderungen an die Qualifikation von Fachkräften steigen stetig.
Damit steigen in gleichem Maße auch die Anforderungen an das Lernen und die Aus- und Weiterbildung.
Digitalisierung
Die Digitalisierung umfasst weit mehr als nur schnelles Internet.
In den Verwaltungen wird sich E-Government zum Standard entwickeln. Kommunale Dienstleistungen werden zunehmend auf digitalem Weg abgewickelt werden.
Konstruktionen im produzierenden Gewerbe werden auch heute schon ausschließlich auf elektronischem Weg bestellt. Derzeit werden viele dieser Prozesse so vereinheitlicht, dass aus den Datensätzen der Konstruktion möglichst unmittelbar die Maschinen angesteuert werden können.
Der OECD-Bildungsbericht vom September 2019 zeigt, dass das deutsche Bildungssystem ist im internationalen Vergleich in den Bereichen frühkindliche Bildung und höhere Abschlüsse gut aufgestellt ist.
Hier wird ebenfalls aufgezeigt, dass Deutschland in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) vorne liegt.
Für ein Land wie Deutschland, das seinen Wohlstand weitestgehend aus dem Export technologischer Produkte erwirtschaftet, ist es wichtig dieses Niveau weiter auszubauen.
Neben den baulichen Maßnahmen – Neubau am BK Berliner Platz, Asbest-sanierung und energetische Verbesserungen am BK Olsberg – gilt es auch die Schulen fit zu machen für die neue Arbeitswelt.
Fit für die Digitalisierung und Industrie 4.0.
Nachdem der Vorschlag der SPD-Fraktion zur Bildung von Kompetenz-zentren am Einspruch des Landrates und der CDU gescheitert ist, erarbeiten die Schulen ihre Profile, die dann im Regionalen Bildungsnetzwerk gemeinsam verabschiedet werden.
Die berufsbildenden Schulen des Hochsauerlandkreises sind eng verwoben mit der heimischen Wirtschaft. Sie sind ein wichtiger und unverzichtbarer Standortfaktor für die Betriebe in Industrie, Dienstleistung und Handel vor Ort.
Die SPD wird darauf achten, dass hier Qualität vor Kirchturmdenken steht.
Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften
Um den Anforderungen der Digitalisierung in den Berufskollegs gerecht zu werden fordern wir erheblich höhere Finanzmittel für die Weiterbildung der Lehrkräfte.
Eine regelmäßige Weiterbildung in Wirtschaftsunternehmen und -betrieben muss selbstverständlich werden.
In den Technologiebereichen muss sich die Weiterbildung am Prinzip der Entwickler in der Industrie orientiert. Hier gilt, dass das am Montag und Dienstag dazugelernte von Mittwoch bis Freitag in Entwicklung und Konstruktion einfließen muss. An den Berufskollegs müsste das dann von Mittwoch bis Freitag den Schülerinnen und Schülern vermittelt werden. Lehrpläne müssen neben notwendigem Basiswissen Raum für aktuelle Entwicklungen haben.
Die oft geäußerte Beschwerde der Lehrkräfte über mangelnde Weiterbildungs-möglichkeiten muss einer Verpflichtung zur fortlaufenden Weiterbildung parallel zum Unterrichtsbetrieb weichen.
Das Internet of Things (IOT) bietet auch kleinen und kleinsten Unternehmen enorme Entwicklungsmöglichkeiten und wirtschaftliche Potentiale.Wir müssen diese Potentiale für den Hochsauerlandkreis nutzen.
Wir brauchen Menschen, die den Jüngeren Mut machen die Digitalisierung nicht als Bedrohung sondern als Chance zu begreifen.
Mit diesen Maßnahmen unterstützen wir Südwestfalen, damit wir die größte Wirtschaftsregion in NRW bleiben.
Neben den Berufskollegs betreibt der Hochsauerlandkreis auch noch Förderschulen.
Die SPD fordert Schulsozialarbeit an allen Schulen, die der Kreis betreibt.
Bürokratieabbau
Wir fordern im Rahmen der Digitalisierung einen zügigen Abbau von Bürokratie in allen Verwaltungen des Hochsauerlandkreises.
Sicherheit
Das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger wird auch hier auf dem Land, trotz rückläufiger Fallzahlen, schlechter.
Wir setzen uns für den Erhalt aller Polizeiwachen im Hochsauerlandkreis ein.
Um die Polizeibeamten vor Ort von zunehmender Bürokratie zu entlasten fordern wir die Einstellung von zusätzlichen Verwaltungsfachangestellten. Somit ist die Polizei wieder präsenter im Alltag.
Ein weiterer Baustein – um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu steigern – ist der Einsatz von Bezirksbeamten. Hier werden wir die Anzahl aufstocken.
Mit den Kommunen müssen Ordnungspartnerschaften geschlossen werden, damit ggf. entstehende Krisenherde früh erkannt und vermieden werden können.
Dies sollte durch geeignete präventive Maßnahmen (z.B. durch verstärkte Aufklärungsarbeit und dem Einsatz von Streetworkern) unterstützt werden.
Teilhabe
Chancengleichheit, Inklusion und Migration
Nirgendwo in Europa entscheidet die soziale Herkunft in einem so hohen Maße über die Bildung und Ausbildung sowie den Abschluss von höheren Bildungsgraden wie in Deutschland.
Wir werden durch gezielte Fördermaßnahmen für mehr Chancengleichheit und mehr Durchlässigkeit in den Bildungssystemen sorgen.
Gerade in Zeiten – in denen ein hoher Fachkräftemangel beklagt wird – ist es erforderlich, auch Arbeitnehmern nach mehreren Jahren im Beruf noch Chancen zur Weiterqualifizierung anzubieten.
Ebenso müssen Menschen, die hier um Asyl nachsuchen oder deren Verbleib hier geduldet wird, Chancen haben zu ihrem Lebensunterhalt beizutragen.
Sie können ihre Qualifikation durch praktische, auch geförderte Arbeits-verhältnisse nachweisen und erweitern.
Kultur
Im Sauerland existiert eine sehr vielschichtige Kulturlandschaft.
Zahlreiche private Trägern und Vereinen sowie zeitlich befristete, projektorientierten Initiativen leisten hier hervorragende Arbeit.
Hier sind neue Gestaltungsräume zu eröffnen, damit sie sich verwirklichen und somit ein Teil der Sauerländer Identität werden.
Privaten Einrichtungen und öffentliche Institutionen wie das neu eröffnete Museums- und Kulturforum Südwestfalen in Arnsberg, das Südwestfälische Musikbildungszentrum Bad Fredeburg und die zahlreichen kleineren Museen und Heimatstuben sind zu fördern und weiter zu vernetzen.
Hier sind vor allem digitale Medien zu entwickeln (wie spezielle Museums-Apps für den Hochsauerlandkreis) um weitere, insbesondere auch junge Bevölkerungsschichten, einzubeziehen.
Neben der Traditionspflege nehmen Innovationsprojekte einen wichtigen Stellenwert der Kulturarbeit ein.
Die bestehenden Städte- und Kreispartnerschaften zu unseren internationalen Freunden wollen wir erhalten, weiter fördern und neue schließen. Die SPD steht für den Ausbau von europäischen und internationalen Partnerschaften im Bereich von Kunst, Kultur und Sport. Darüber hinaus setzt sich die SPD für interkulturellen und -religiösen Dialog ein und begrüßt Projekte in diesem Bereich.