Thomas Kutschaty zu Besuch bei Firma M. Busch

Am vergangenen Dienstag informierten sich neben Thomas Kutschaty, Landesvorsitzender der NRW SPD, der Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese und der designierte Landtagskandidat für den Wahlkreis 125, Hubertus Weber, bei der Firma M. Busch in Bestwig über die aktuellen Herausforderungen des produzierenden Gewerbes. Insbesondere die Transformation hin zu klimaneutralem Gewerbe stand auf der Tagesordnung. Andreas Güll, Geschäftsführer der Firma M. Busch und der Betriebsrat des Herstellers für Bremsscheiben und Bremstrommeln führten die Besucher über das Betriebsgelände.
Im Anschluss daran bedankte sich der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag für den tiefen Einblick in ein Sauerländer Traditionsunternehmen und warb für eine zukunftsfähige Industrie: „Ich bin stolz darauf, dass NRW viele Weltmarktführer in der Industrie beheimatet. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis von Fleiß und jahrzehntelanger harter Arbeit. Es wäre schlicht unverantwortlich, wenn wir unseren Vorsprung leichtsinnig aufgeben, weil wir heute nicht den Mut aufbringen, in die Industrie von morgen zu investieren.“
Auch konkrete Vorschläge brachte er aus Düsseldorf mit: „Der Strombedarf wird in den kommenden Jahren spürbar steigen. Zugleich wollen wir klimaneutral produzieren. Die Transformation unserer Industrie wird nur mit einem aktiven Staat gelingen. Dafür liegt unser Vorschlag auf dem Tisch: Wir wollen mit einem 30 Mrd. Transformationsfonds die nordrhein-westfälische Industrie auf diesem Weg begleiten, dadurch Arbeitsplätze sichern und unseren Vorsprung ausbauen.“